DRK Langenselbold unterstützt Evakuierung in Frankfurt
Eine außerordentliche logistische Herausforderung war die größte Massenevakuierung der Nachkriegszeit in Frankfurt am Main.
Um bei einer Bombenentschärfung Gefahr von der Bevölkerung abzuwenden, musste im Umkreis von 1,5 km um den Fundort der Luftmine evakuiert werden. Auch Krankenhauspatienten und Bewohner von Altenzentren wurden in Sicherheit gebracht.
Kameradschaftliche Einsatzbereitschaft bewiesen die Einsatzkräfte von ASB, JUH und DRK bereits am Vortag der Bombenentschärfung. Während die sanitätsdienstliche Absicherung des Bürgerfestes in Hanau gewährleistet wurde, machten sich vier Fahrzeuge auf den Weg nach Frankfurt. Insgesamt 12 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unterstützten als "Transportgruppe des 1. Sanitätszuges Main-Kinzig" die Evakuierungsmaßnahmen - unter ihnen auch ein Rettungsassistent und ein Rettungssanitäter des DRK Ortsverein Langenselbold.
Zur Unterstützung des 1. Betreuungszugs waren am Sonntag außerdem ein Leitender Notarzt, ein Rettungsassistent, eine Rettungssanitäterin und zwei Sanitäter des Ortsvereins von 16:30 bis 22:00 Uhr im Einsatz.